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Futterempfehlungen    |    Ernährungstips    |    Erziehungstipps


Liebe Kunden oder auch Interessenten,

wir möchten Ihnen hiermit ein Werkzeug an die Hand geben, damit das Zusammenleben mit Ihrem Tier noch harmonischer und glücklicher verläuft.
Es gibt so viele Fragen, von denen hier bisher nur einige behandelt wurden.

Sollten Sie Fragen zur Ernährung Ihres Tieres haben, (egal welche, es gibt keine dummen Fragen), geben Sie diese bitte in unser Kontakt/Rückruf-Formular ein.
Unsere Experten werden
Ihnen diese dann persönlich beantworten und wir werden die Frage mit Antwort in unsere Fragen und Antworten aufnehmen.


Teile dieser Ausführungen sind aus einer Abhandlung von S. Menzel (Tierheilpraktiker)

Soll mein Tier ständig Zugriff auf Nahrung haben?

Wenn Sie Ihrem Tier permanent Nahrung anbieten oder z.B. Trockennahrung im Napf haben, dann wird Ihr Tier entweder- weniger fressen, da es den ganzen Tag die Nahrung riecht und damit abmagern und nicht genügend Nährstoffe aufnimmt, oder ständig fressen und so mit der Zeit Fett ansetzen und übergewichtig werden. Beides kann nicht in Ihrem Sinne sein. Wenn Sie Ihrem Tier Nahrung vorsetzen, beginnt der Verdauungsapparat sich auf die Verdauung vorzubereiten, er produziert z.B. die Verdauungssäfte, wenn das Tier Futter riecht. Riecht das Tier ständig Nahrung, so laufen die Verdauungssäfte ständig auf Hochtouren, was irgendwann zu Störungen führen und die Lebenserwartung erheblich kürzen kann.

Füttern Sie Ihr erwachsenes Tier am besten 2 mal täglich, nach Möglichkeit immer zur selben Uhrzeit, so kann sich der gesamte Verdauungsapparat optimal auf die Nahrung einstellen.

Dass Futter zu jeder Zeit zur Verfügung steht, ist nicht nur physiologisch ungesund, sondern auch psychologisch unklug, (siehe Erziehungstipps).


 Warum ist das Füttern hochwertiger Tiernahrung letztendlich nicht teurer?

Die Tiernahrung besteht meistens aus schwerverdaulichen Schlachtabfälllen und zum größten Teil aus pflanzlichen Produkten und Eiweißextrakten, die für die Tiere nur schwer verdaulich sind, so dass nur ein Teil verwertet werden kann und ein großer Teil wieder ausgeschieden wird. So muss ein normalgewichtiger Hund (3-4kg) ca. 400g als Tagesration zu sich nehmen. Doch viele Tiere können gar nicht so viel fressen. Wenn sie trotzdem diese Mengen verschlingen, so werden sie wie ca. 1/3 aller Tiere übergewichtig. Fressen sie diese Mengen aber nicht, so fehlen ihnen logischerweise Nährstoffe, die dann über Spritzen und zusätzliche Vitamine wieder ausgeglichen werden müssen. Das Immunsystem versucht einen Mangel so lange, wie möglich, auszugleichen und der Tierbesitzer erkennt ein Problem immer erst dann, wenn eine konkrete Krankheit schon ausgebrochen ist. Bei einer hochwertigen Feuchtnahrung erhält der gleiche Hund nur ca. 200g Feuchtnahrung als Tagesration, Dies ist nicht nur eine realistische Futtermenge, sondern führt auch zu weniger Kot und weniger Verdauungsproblemen bei den Tieren. Trotz eines höheren Einzelpreises hat eine hochwertige Feuchtnahrung durch den niedrigeren Tagesbedarf ein günstiges Preis-Leistungs-Verhältnis.

Merke: Je höher die Fütterungsempfehlung des Herstellers, desto minderwertiger das Produkt. Hier aber Achtung, dass Sie nicht Produkte mit Proteinwerten über 30% nehmen.
Das ist wirklich nur etwas für absolute Hochleistungshunde. Hier gibt es bei PANYS das extra ausgezeichnete Sportfutter.


Mein Hund frisst nur, was er will!

Kennen Sie nicht auch mindestens einen Tierbesitzer der sagt, mein Tier frisst nur noch die eine Sorte dieses Herstellers oder nur noch Fleisch vom Metzger usw. In Wirklichkeit ist aber nicht das Tier mäkelig oder schwierig, sondern es hat gelernt, dass die Nachgiebigkeit und das schlechte Gewissen seines Besitzers auszunutzen. Viele Tierbesitzer öffnen täglich mehrere Schalen bis Ihr Tier dann endlich so gnädig ist, das zu fressen, worauf es gerade Appetit hat. Kein Tier verhungert freiwillig.

Geben Sie Ihrem Tier die Nahrung, die Sie für richtig halten und die für Ihr Tier optimal ist und nicht die, die Ihr Tier fressen will.


Was kann ich tun, damit mein Tier frisst, was ich ihm vorsetze?

Stellen Sie Ihrem Tier nicht permanent Nahrung zur Verfügung. Geben Sie die Nahrung in den gewohnten Napf. Wenn Ihr Tier nichts oder nicht alles gefressen hat, leeren Sie den Napf nach ca. 15 bis 20 Minuten. Oder erst einmal nur einen Teelöffel unter das gewohnte Futter untermischen und dann ganz langsam die Menge erhöhen. Wenn Ihr Tier dann anfängt zu betteln, müssen Sie hart bleiben und dürfen ihm bis zur nächsten normalen Fütterung nichts geben, auch keine Leckerchen. Zur nächsten normalen Mahlzeit geben Sie wieder frische Nahrung in den Napf. Diese Prozedur wiederholen Sie so lange, bis Ihr Tier frisst, was Sie ihm vorsetzen. Es ist klar, dass dies an Ihren Nerven zerrt, aber das sollte Ihnen die Gesundheit Ihres Tieres wert sein. Viele Tierbesitzer glauben, dass sie dies Ihrem Tier nicht antun können, dass das arme Tier doch unbedingt etwas zu fressen braucht. Aber noch einmal: Kein Tier wird vorsätzlich verhungern, wenn es etwas Fressbares vorgesetzt bekommt. Wichtig ist aber, dass Sie darauf achten, dass das Tier während dieser Zeit auf jeden Fall trinkt. Ihr Tier hat aber aus der Erfahrung mit Ihnen gelernt, dass wenn es nur lange genug die angebotene Nahrung verweigert, Sie ihm so lange etwas anderes vorsetzen bis es frisst. Ihr Tier hat also in Wirklichkeit Sie erzogen und nicht Sie Ihr Tier.


Kann ich dem Instinkt meines Tieres vertrauen?

Die meisten Tierbesitzer meinen, dass der Instinkt Ihrer Tiere so ausgeprägt ist, dass sie schon das Richtige fressen werden. Erfahrungsgemäß wird das Tier aber nie lernen, dass z.B. Süßigkeiten immer wieder zu Durchfall oder Erbrechen führen. Wenn es Süßigkeiten fressen kann, wird es sich immer wieder mit dem gleichen Heißhunger darüber herstürzen, ohne aus den gemachten Erfahrungen zu lernen.


Was hat es mit dem Protein auf sich?

Eiweiß wird u.a. für Wachstum, Haut, Fell und den gesamten Stoffwechsel benötigt. Unsere Tiere benötigen viel und qualitativ hochwertiges Eiweiß mit einer hohen Verdaulichkeit, um diese Aufgabe erfüllen zu können. Fleisch erfüllt diese Anforderungen an eine gute Eiweiß­verdaulichkeit und Proteinverwertung optimal. Pflanzliche Proteine dagegen sind für Hunde schwerer verdaulich, so dass der Körper weniger von ihnen aufnehmen kann und mehr Arbeit leisten muss, um die gleiche Menge an Proteinen aufzunehmen und die nicht verdauten Teile wieder auszuscheiden, wodurch u.a. die Nieren zusätzlich belastet werden.

Verdaulichkeit der fleischlichen Proteine gut 80 % - dagegen nur bis zu 25 % bei pflanzlichen Proteinen.


Rohasche "was ist das?“

Wir packen keine Asche ins Futter, sondern unter Rohasche wird alles das gerechnet, was übrigbleibt, wenn man das Futter verbrennt, also Mineralien wie Zink, Eisen, Mangan und weitere. Der Anteil in der Nahrung sollte 9,0% nicht überschreiten. Je weniger drin ist, desto eher kann man errechnen, dass mit pflanzlichen Eiweißextrakten gearbeitet wurde, da diese fast keine Rohasche haben; Ist natürlich preiswerter und nicht unbedingt artgerecht. Einige „Ernährungsexperten“ sind der Auffassung, je geringer der Rohaschegehalt, desto besser. Es mindert aber damit auch den Wert des Futters. Für einige leider nicht wichtig. Ein Semester Tierernährung macht eben noch keinen Meister.


Trockennahrung oder Feuchtnahrung?

Der Hauptunterschied liegt wie der Name schon sagt im Feuchtigkeitsgehalt der Nahrung. Während Feuchtnahrung zu ca. 75 bis 79% aus Feuchtigkeit besteht, wurde der Trockennahrung die Feuchtigkeit entzogen und enthält normalerweise nur noch zwischen 9,0 und 11,,0 % Feuchtigkeit. Die Vorteile der Trockennahrung für den Tierbesitzer liegen damit auf der Hand. Er braucht weniger an Menge zu schleppen, sie ist leichter, und nicht zu vergessen, Trockennahrung ist häufig preisgünstiger. Wenn schon Trockenfutter, dann achten Sie bitte darauf, dass weder künstliche Aroma- und Farbstoffe zugesetzt sind.

Wir alle wissen, dass der Mensch jeden Tag zu wenig Flüssigkeit zu sich nimmt. Gleiches gilt auch für unsere Tiere. Durch die ausschließliche Fütterung von Trockennahrung wird dieser Effekt noch verstärkt. Jeder der Trockennahrung füttert, weiß dass sein Tier mehr trinken soll, als wenn er eine Feuchtnahrung vorsetzt, aber trinkt das Tier wirklich genug? Tiere die permanent Trockennahrung zu sich nehmen, trinken meist nicht genug, haben dadurch häufig eine Wasser-Unterversorgung, so dass die Nieren nicht richtig durchgespült werden und sind daher zusätzlich für viele Krankheiten anfälliger.


Mein Tier trinkt zu wenig. Was kann ich tun?

Stellen Sie ihrem Hund immer reichlich Wasser zur freien Verfügung. Sobald Sie mitbekommen, dass Ihr Hund nicht mehr ausreichend trinkt, empfehlen wir auf jeden Fall eine Mischfütterung bzw. sogar eine komplette Umstellung auf Feuchtnahrung


Soll ich meinem Tier Frischfleisch geben?

Wenn Sie einen Bauern oder Metzger Ihres Vertrauens haben, können Sie Ihrem Tier Lamm- und Rindfleisch roh füttern, solange es frisch ist. Geflügel und Wild sollten Sie auf jeden Fall abkochen, Schweinefleisch auf keinen Fall roh oder halbgar verfüttern.

Selbst zubereitetet Nahrung unter professioneller Anleitung ist eine Möglichkeit Ihr Tier optimal mit Nährstoffen zu versorgen. Da wir Menschen aber heutzutage kaum noch Zeit für die Herstellung unserer eigenen Nahrung haben, bleibt als Alternative nur eine artgerechte, natürliche und hochwertige Nahrung mit einem hohen Fleischanteil.


Wie gehe ich bei der Futterumstellung vor?

Es klingt banal, aber einige Tiere müssen das neue Futter erst einmal als Futter erkennen, um es mit Begeisterung zu fressen. Dies gilt ganz besonders dann, wenn das bisherige Futter eine ganz andere Zusammensetzung oder Beschaffenheit hat. Seien Sie daher nicht enttäuscht, wenn Ihr Tier zunächst nur vorsichtig schnuppert und kleine Mengen probiert, ehe es sich im Laufe weniger Tage langsam an die neue Nahrung gewöhnt. Die eigentliche Futterumstellung kann auf folgende Weise erfolgen, wenn der Hund von dem Futter nicht von Anfang an begeistert ist.

Sie sollte dann immer langsam erfolgen. Erst mal nur einen Teelöffel unter das gewohnte Feuchtfutter untermischen und dann ganz langsam die Menge erhöhen. Bei reinen Trockenfutterspezialisten, die gar kein Feuchtfutter kennen und es beim Anbieten auch verweigern, hilft nur, das Trockenfutter ganz leicht und dann täglich immer mehr anzufeuchten, damit das Tier sich überhaupt an feuchte Nahrung gewöhnt. Dabei muss darauf geachtet werden, dass das Trockenfutter 2 x täglich durch frisches Trockenfutter wieder ersetzt wird, also immer nur eine geringe Menge anfeuchten. Zeitgleich täglich Feuchtfutter anbieten.

Frisst der Hund das eingeweichte Trockenfutter kann man die Mischfütterung 1/2 trocken und 1/2 feucht einführen. Diese Aktion erfordert manchmal einen hartnäckigen und geduldigen Besitzer, der von der Notwendigkeit des Feuchtfutters wirklich überzeugt ist.

Sollte in der Umstellungsphase für kurze Zeit der Kot etwas dünner werden, so ist dies kein Grund zur Besorgnis, sondern durchaus normal. Die Kotbeschaffenheit reguliert sich selbständig innerhalb kurzer Zeit.

Ihr Tier wird es Ihnen mit einem gesunden und glänzenden Fell, mehr Beweglichkeit und einem guten Allgemeinzustand danken.


Welche Art Napf ist ideal?

Als Napf sollten Sie kein Plastik benutzen, da Plastik den Geruch von Futter speichert und die empfindliche Nasen Ihrer Tiere dadurch gestört werden können. Benutzen Sie stattdessen lieber Näpfe aus Keramik, Glas oder Metall und sorgen Sie für deren regelmäßige Reinigung. Manche Tiere reagieren auch allergisch auf Plastik; außerdem können sich in den Plastikrissen Bakterien einnisten die ebenfalls zu allergischen Reaktionen führen können.


Größe und Aufbewahrung der Nahrung?

Wir empfehlen Ihnen, von der Feuchtnahrung die Größe zu kaufen, die Ihr Tier als Tagesration benötigt und die Menge, die Ihr Tier in 4-6 Wochen verbraucht. Wenn Sie die Nahrung trotzdem länger aufbewahren wollen oder müssen, lagern sie kühl. Schneiden Sie bei der Wurst den Darm am Ende auf und drücken Sie die benötigte Menge einfach raus. Dann den Darm einfach umklappen. So ist die Nahrung auf jeden Fall bis zum nächsten Tag noch frisch.
Die Beutel bitte auch maximal auf 2 Tage verteilen.

Länger sollten Sie die Nahrung aber nicht geöffnet lagern. Bevor Sie die Nahrung Ihrem Tier vorsetzen, sollten Sie sie auf die Körpertemperatur Ihres Tieres mindestens aber Zimmertemperatur erwärmen.


 Warum haart mein Tier ständig?

Das ständige Haaren der Tiere rührt sehr häufig von einer Nahrung mit minderwertigem Protein (Eiweiß). Erhält das Tier hochwertiges Protein (Fleisch) kann der Körper dieses wesentlich besser verwerten, was sich in einem besseren Haarwachstum niederschlägt. Das Tier haart weniger, die Haare wachsen besser nach, bei Tieren bei denen das Unterfell fast vollständig weg war, wuchs dieses wieder nach, der Fellwechsel kann wieder zweimal jährlich erfolgen. Fehlen dem Tier die für den Fellwechsel notwendigen Nährstoffe, so verliert es permanent Haare und wird keinen eigentlichen Fellwechsel mehr erleben.
Sollte Ihr Tier nach der Futterumstellung verstärkt haaren, so ist dies kein Grund zur Panik sondern zur Freude. Es hat jetzt so viele Nährstoffe, dass es endlich wieder einmal zu einem normalen Fellwechsel kommt.


 

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